Wo man mitten in der Stadt die KLEINE Wildnis findet

Grüne zeichneten Sieger:innen des Gartenwettbewerbs aus

Gruppenbild mit den Preisträger:innen des Gartenwettbewerbes (Sonja Pickhardt-Kröpfel, li; Andrea Wager und Sissy Joas, r.)

Die GRÜNEN haben mit ihrem Gartenwettbewerb „wilde“ Gärten vor den Vorhang gehoben. Nach Kriterien – gibt es einen Totholzhaufen für Igel und Insekten, eine Wasserstelle, Kompoststelle, Wiese statt Rasen, heimische Wildsträucher und Obstbäume – wurden die Gärten von einem Team mit Biologin Sissy Joas, Andrea Wagner vom Klimabündnis sowie Umwelt-Stadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel besucht.

Als Siegergarten ging der prächtige Garten der Familie Strauss-Wachsenegger hervor, der als kompletter Selbstversorgergarten mitten in einer Wohnsiedlung situiert ist. „Dieser erste von uns besuchte Garten hat uns sofort voll begeistert. Ein alter, sehr vielseitiger und trotzdem wilder Garten, der von den Besitzern mit viel Liebe und Sachverstand gepflegt wird. Ein Garten, in dem man besonders an heißen Sommertagen gerne verweilen möchte. Beeren- und Fruchtsträucher, alte Obstbäume und ein Feuchtbiotop runden den Eindruck ab: alles in allem ein perfekter Siegergarten“, begründet Andrea Wagner die Wahl.

Gut gelaunt wurden allen sechs Preisträger:innen, in Heli’s Restaurant, die Sachpreise überreicht: u. A. ein Gutschein für den Kauf von Wildblumen aus Regau.

„Jeder einzelne dieser Gärten leistet einen wesentlichen und ökologischer Beitrag zu mehr Vielfalt, mehr Schatten, kühlen Plätzen in unserer Stadt! Sie sind wahre Oasen für Mensch und Tier!“ so abschließend Sissy Joas.

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