Mehrheitlich (SP, GRÜNE, NEOS, MFG) beschloss der Gemeinderat eine Resolution an das Land OÖ gegen die Förderkürzung bei Integrationsmaßnahmen der Gemeinde. Es wurden für heuer nur 30.000 Euro statt der 45.000 Euro im Jahr 2023 in Aussicht gestellt. Mit einem Drittel weniger Geld vom Land kann die Stadt erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Integrationsprojekte wie die Integrationshelferinnen an den öffentlichen Volksschulen und die Einzugsbegleitung und Konfliktbearbeitung im Wohnumfeld nicht fortführen.
Die Vöcklabrucker Volksschulen erhalten leider nicht ausreichend Unterstützungslehrkräfte. Die großen Herausforderungen im Bildungssektor (auch aufgrund des Familiennachzugs) sind aktuell in den Medien Thema. Es besteht daher nach wie vor großer Bedarf an der Arbeit der Integrationshelferinnen. Insgesamt 5916 Stunden wurden seit Projektstart 2017 von den Integrationshelferinnen geleistet. Dies war nur durch alljährliche Förderung durch das Land OÖ möglich.