Wechsel bei den Grünen

Marlene Schön folgt auf Petra Wimmer, Thomas Koller übernimmt Ausschussvorsitz

Marlene Schön, Sonja Pickhardt-Kröpfel, Thomas Koller, Petra Wimmer

Bei den Grünen gibt es personelle Veränderungen. Petra Wimmer hat ihr Gemeinderatsmandat und ihre Tätigkeit als Integrationsreferentin zurückgelegt. „Für mich ist es Zeit, gemeindepolitisch in die zweite Reihe zu gehen. Alles was in Anbetracht der parteipolitischen Zusammensetzung und der Budgetmittel im Integrationsbereich möglich war, ist in den letzten Jahren entwickelt, aufgebaut und umgesetzt worden. Ich darf auf eine intensive und erfolgreiche Zeit zurückblicken und mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Jetzt gilt mein Engagement dem Projekt Kleinstadtbiotop und der Innenstadt, wo es unglaublich viel Potential für eine innovative und nachhaltige Entwicklung gibt“, so Wimmer, die Ersatzgemeinderätin bleibt und künftig die Grünen im Wirtschaftsausschuss vertreten wird. „Ich bedanke mich bei Petra Wimmer für Ihre auch vom Land OÖ ausgezeichnete Integrationsarbeit in Vöcklabruck. Alles was sie macht, macht sie zu 100 Prozent.  Mit ihrer Energie und ihrem Engagement für die Menschenrechte einzutreten, Lösungen zu suchen, Projekte aufzubauen und durchzuziehen hat sie für Vöcklabruck in schwierigen Zeiten wie Flüchtlingskrise und Ukrainekrise enorm wichtige Arbeit geleistet“, so Stadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel.

Das Gemeinderatsmandat von Wimmer übernimmt die 27jährige Sozialarbeiterin Marlene Schön. „Als junge Gemeinderätin in liegt mir vor allem die Zukunft von jungen Menschen und Familien am Herzen – besonders in den Bereichen Wohnen und Frauen gibt es viel Potential und Handlungsbedarf“, so Schön.

Einsatz für das Radfahren

Gemeinderat Thomas Koller folgt Wimmer als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Mobilität, Integration und Spielplätze. Während Ausschuss-Stellvertreterin Stadträtin Pickhardt-Kröpfel künftig auch für Integration zuständig ist, kümmert sich Koller um die Themen Spielplätze und Radfahren. „Ich höre immer wieder, wie gerne vor allem viele Familien im Alltag mehr mit dem Fahrrad unterwegs sein möchten, aber mangels Infrastruktur sich oft nicht trauen. Ich möchte als Referent für Radverkehr in Vöcklabruck meinen Teil dazu beitragen, diese Situation zu verbessern. Das Fahrrad mag nicht die Lösung auf alle Fragen der Mobilität sein, aber als die Ameise unter den Verkehrsmitteln – denn es transportiert mit winzigem Platz- & Energiebedarf ein Vielfaches seines Eigengewichtes – ist es ein wichtiges Puzzlestück der Verkehrswende und von familienfreundlicher Stadtplanung.

Schreibe einen Kommentar