Warum sind ökologische, “wilde“ Gärten so wichtig?

Unsere Kulturlandschaft wird immer ärmer. Böden werden versiegelt, landwirtschaftliche Flächen sind einförmige Kultursteppen, ohne Hecken und Feld­raine; zusätzlich durch Spritzmittel verseucht. Ob Singvögel, Amphibien, Insekten oder Kleinsäuger: das Artensterben durch Lebensraumverlust schreitet voran!
Städte mit ihren vielfältigen Gärten sind inzwischen zu Rückzugsräumen für bedrohte Lebewesen geworden. Jede Fläche zählt, selbst die kleinste, um Blütenpflanzen als Insektenweide anzubieten. Hecken aus heimischen Gehölzen, Hochstamm-Obstbäume, ein Reisighaufen bietet Unterschlupf, eine Wasserstelle kann als Vogeltränke dienen oder Amphibien beherbergen. Und natürlich das alles ohne Kunstdünger, Insektizide, Herbizide, Fungizide! So können Gärten und Balkone nicht nur zur Entspannung und Freude dienen, sondern auch dem ökologischen Gleichgewicht.

Sie haben einen solchen Garten? Wir holen Sie vor den Vorhang! Ökologisches Gärtnern wird mit blühenden Preisen belohnt. Machen Sie mit bei unserem Gartenwettbewerb „Kleine Wildnis“!

Elisabeth Joas

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