Keine Frage: Wir wollen nur das Beste für unsere Kinder. Auch bei der Bildung als einem der wesentlichsten Bausteine für eine gute Zukunft. Das Beste ist ein chancengerechtes Bildungssystem: Jedes Kind wird mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen und in seinen Talenten gefördert. Egal, aus welchem Elternhaus es kommt. Bildung beginnt nicht erst mit der Schule, sondern bereits in Krabbelstuben und Kindergärten als erste Bildungseinrichtungen. Dort die Qualität des Angebots und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, sollte selbstverständlich sein. Gleiches gilt für die Schule als nächste Bildungsebene. Wir brauchen die besten Köpfe als Lehrkräfte, lernfördernde Räumlichkeiten, ausreichend Ressourcen und als Basis das individuell bestgeeignete und bevorzugte Schulmodell. Ganztägige Bildungseinrichtungen erhöhen die Bildungschancen von Kindern und ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In Ganztagsschulen wird dabei der Tagesablauf kindgerechter gestaltet, die Hausübungen werden in der Schule erledigt und das individuelle Lernen wird optimal gefördert. Vor allem bei verschränkten Angeboten mit abwechselnder Unterrichts-, Lern- und Freizeit können individuelle Bedürfnisse der Schüler:innen gezielt unterstützt werden. Die Verantwortlichen auf allen Ebenen haben beim Angebot für unsere Kleinsten noch viel zu tun, beim Ausbau der ganztägigen Schulformen ebenso.
Birgit Berghammer