Thomas‘ Klimaschutztipp: Landnutzung und Ökosysteme

Thomas Koller im Garten

Intakte Ökosysteme spielen eine große Rolle dabei, Emissionen wieder zu senken, weil dort CO2 gebunden werden kann. Es sollten daher Ökosysteme nicht mehr zerstört werden (so wie bei der Rodung von Urwäldern) und unsere Kulturlandschaft mehr ins Ökosystem eingegliedert werden. Laut IPCC ist dabei eine Veränderung der Landwirtschaft ein wichtiger Baustein. Es braucht eine Verringerung des Fleisch- und Tierproduktkonsums, bewusste Wahl von Rohstoffen (heimisches Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft), aber natürlich auch eine Verringerung von Schadstoffen und Pestiziden oder eine Anpassung von Düngemitteln.

In der Stadt, aber auch im eigenen Garten kann man auch einen Teil zum funktionierenden Ökosystem beitragen: Heimische Bäume und Sträucher wie Kornelkirschen, Felsenbirnen, Pfaffenhütchen, Haselnuss, Weinrose, Holunder oder Wildblumenwiesen und auch Fassadenbegrünungen bieten Lebensraum und Nahrung für Insekten, Vögel und andere Tiere und Pflanzen. Rasenmähen sollte viel seltener und auf Etappen erfolgen. Wiesenblumen sollten dabei stehen gelassen werden. Glöckchen um den Hals von Hauskatzen retten vielen Vögeln das Leben, und Brutplätze, Vogelhäuschen, Wasser- und Futterstellen machen ihnen das Leben leichter. BirdLife hat auf seiner Website dazu viele Informationen, wie man den sensiblen Vögeln optimal unter die Flügel greifen kann.https://www.birdlife.at/page/vogelschutz-ums-haus

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