Die Menschen in Vöcklabruck und Umgebung zeigen eine unglaubliche Hilfsbereitschaft gegenüber Kriegsvertriebenen aus der Ukraine, betont Integration- und Asylreferentin Petra.
Es werden nicht nur jede Menge Sach- und Geldspenden gegeben, sondern auch Wohnraum zur Verfügung gestellt.
Trotzdem fragen sie viele, warum auf ihr Wohnangebot nicht regiert wird, wie es mit aufgenommenen Menschen weitergehen soll, was die nächsten Schritte sind, wie die Aufnahme in die Grundversorgung funktioniert, wann die Deutschkurs starten werden, wer die Betreuung übernimmt, wie das mit den Schulen funktionierten soll, wie der Zugang zum Arbeitsmarkt aussieht…
Dazu darf erwähnt werden, dass die Ressourcen der Organisationen für Flüchtlingsbetreuung immer schon sehr knapp waren, in letzter Zeit weiter gekürzt wurden und jetzt arbeiten die Mitarbeiter*innen dort einfach am Limit. Politische Entscheidungen und der Aufbau von beratender und betreuender Infrastruktur geht viel zu langsam und wieder einmal liegt es an der Zivilbevölkerung und an den Gemeinden diese Einsparungen auszugleichen.
Es gibt weiter einen Bedarf an Wohnungen, weil damit zu rechnen ist, dass noch mehr Kriegsvertriebenen kommen.
Wenn auch du Wohnraum zur Verfügung stellen kannst, melde dich bitte bei der Hotline des Landes „Nachbarschaftshilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine Tel. 0732-7720-16200; nachbarschaftshilfe@ooe.gv.at).
VÖCKLABRUCKER HILFSFORUM
Wenn du in irgendeiner anderen Form Hilfe anbieten kannst, dann melde dich bitte beim Vöcklabrucker Hilfe-Forum an:
dort kannst du deine Leistungen anbieten. Ukrainer:innen werden bei Ankunft über das Forum informiert und können dann dort Kontakt aufnehmen!