Vöcklabruck erklärt sich zu einem “SICHEREN HAFEN” für schutzsuchende Menschen!

Bei der Gemeinderatssitzung am 22.03.2021 erklärte sich die Stadt Vöcklabruck zu einem “SICHEREN HAFEN” für schutzsuchende Menschen.

hinten von links nach rechts: Martin Brandstötter (ÖVP), Rusmir Smajlovic (SPÖ), Petra Wimmer (Grüne), Stefan Maier (SPÖ) vorne von links nach rechts Otti Eder und Bert Hurch-Idl (Seebrücke Vöcklabruck) Foto C: Seebrücke /DK

Mit der vom Gemeinderat beschlossenen Resolution, fordert die Stadtgemeinde Vöcklabruck die Bundesregierung auf, sich für eine rasche und gerechte Verteilung von Flüchtlingen einzusetzen und für eine europäische Lösung zur humanitären Seenotrettung beizutragen. Die Bundesregierung wird auch aufgefordert, sich für sichere Möglichkeiten in Europa Asyl beantragen zu können, einzusetzen (bsp. Wiederaufnahme von Resettlement-Programmen bzw. Botschaftsasyl).

Vöcklabruck ist seit Jahren ein Ort der Sicherheit für geflüchtete Menschen und auch weiterhin bereit seine humanitäre Verantwortung zu übernehmen. Der Gemeinderat signalisiert Bereitschaft, aus Seenot gerettete Menschen und Personen aus den Lagern an den EU-Außengrenzen entsprechend seiner Möglichkeiten und dem Aufteilungsschlüssel zwischen Bund und Ländern menschenwürdig unterzubringen.

Vöcklabruck erklärt sich somit zu einem „SICHEREN HAFEN“ für schutzsuchende Menschen!

Der Antrag wurde auf Anregung der Seebrücke eingebracht und mit 20 Ja-Stimmen (8 Mandatar*innen der ÖVP sowie alle Mandatar*innen der SPÖ und GRÜNE).

Die Seebrücke Vöcklabruck bedankt sich bei den Gemeinderät*innen für den konstruktiven Dialog und das starke Signal, sich für eine humanitäre Flüchtlingspolitik einzusetzen.

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