Im Jahr 2014 wurde auf Initiative des damaligen Umwelt- und Energiestadtrates Stefan Hindinger der Gesamtenergieverbrauch der Stadt Vöcklabruck ermittelt – als Basis für einen Vöcklabrucker Klimaschutzaktionsplan. Man setzte sich als Ziel, eine Jahreseinsparung von 2% bei Raumwärme, 1,5% beim Strombedarf und 1,5% beim Treibstoffbedarf zu erreichen. Obwohl seither einige Maßnahmen umgesetzt wurden – Umstellung auf LED-Leuchten, Errichtung von PV-Anlagen, Ankauf von E-Autos – konnten die Ziele nicht erreicht werden!
Die Gemeinde hat Vorbildwirkung!
Wir verlangen daher ein ambitioniertes Vorgehen der Gemeinde. Der Klimaschutzaktionsplan gehört dringend überarbeitet, der CO2-Ausstoß unserer Gemeinde massiv gesenkt. Ein erster Schritt – die Analyse des größten Energieverbrauchers der Stadt – des Hallenbades – wurde noch im Dezember in die Wege geleitet. Wir fordern aber darüber hinausgehende Maßnahmen und haben dafür bereits im September ein umfassendes Klimaschutzkonzept vorgelegt: SIEHE LINK
Vöcklabruck soll klimaneutral werden
Klimaneutralität heißt: Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen den ausgestoßenen und den gebundenen Treibhausgasen. Darum wollen wir:
- Energiesparmaßnahmen bei Gemeindegebäuden
- Photovoltaikanlagen auf alle Gemeindegebäude
- Investition in den Öffentlichen Nahverkehr, den Rad- und Fußgängerverkehr
- Förderung von alternativen Formen der Mobilität: E-Car-Sharing
- Reduktion von Kunststoffverpackungen
- Klimacheck für alle erlassenen Verordnungen der Gemeinde
- Bioessen in öffentlichen Küchen
- Baumschutz & ein Baum für jedes Neugeborene!