Insbesondere in Gemeinden hat Integrationsarbeit die Chance, ganz nahe an den Bedürfnissen der Menschen agieren zu können. Der Austausch mit Bildungs-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, mit engagierten Menschen mit und ohne Fluchterfahrung gibt viele Hinweise darauf, wo Angebote sinnvoll sind.
Es ist immer wieder spannend, aus diesen Hinweisen und Vorschlägen konkrete Projekte zu konzipieren und zu hoffen, dass diese auf Interesse stoßen.
Viele Male ist dies schon geglückt und das Engagement im Integrationsbereich hat viele erfolgreiche Initiativen vorzuweisen.
Auch der Lehrgang „Mein Körper, meine Gesundheit“, welcher von der Integrationsreferentin Petra Wimmer in Zusammenarbeit mit dem REKI Vöcklabruck zusammengestellt und organisiert wurde, hofft „einen Nerv getroffen“ zu haben. Anregungen und Vorschläge von verschiedenen Seiten wurden aufgegriffen und in ein Lehrgangs-Format gegossen, welches in sechs Modulen verschiedene Aspekte der Gesundheit und des österreichischen Gesundheitssystems aufgreift.
Der Lehrgang wird bewusst in den Sprachen Arabisch und Persisch abgehalten, denn die Vermittlung sensibler Themen und ein persönlich-emotionaler Austausch darüber ist nur in der Muttersprache möglich.
Die Inhalte reichen von Informationen zum österreichischem Gesundheitssystem über Ernährung und Bewegung, seelische und sexuelle Gesundheit bis zur Kinder-Gesundheit.
Mehr Informationen:
www.voecklabruck.at/integration